11.02.2025

3 Tipps für optimale Serienwerkzeuge

Mit ihrer langjährigen Erfahrung unterstützen unsere Mitarbeitenden aus Engineering und Werkzeugbau neben der Serienfertigung an unseren Standorten auch Kunden und weitere Lieferanten mit Leistungen für deren Teileproduktion.  

Ziel ist dabei, Konstruktion und Auslegung der Produkte und Werkzeuge so zu gestalten, dass diese möglichst kostengünstig hergestellt werden können. 

Dies sind drei unserer Learnings aus den letzten Jahrzehnten:

  • Teilekonstruktion mit der Fertigung / dem Fertigungspartner abklären

Je weniger Fertigungs- und Prozessschritte für die Teileproduktion erforderlich sind, desto schneller und kostengünstiger kann produziert werden. Unser Anspruch ist deshalb, immer ein fertigfallendes Produkt zu generieren, um zusätzliche Handlingskosten zu vermeiden.

So können neben ein- und mehrteiligen Werkzeugen auch Transferwerkzeuge und Verbundwerkzeuge realisiert werden. Auch die (Teil-)Automatisierung, wie z.B. die Zuführung von Verbindungselementen, bietet sehr gute Möglichkeiten, Produktionsschritte zu reduzieren oder ganz zu vermeiden. Nachfolgende Beschichtungsprozesse für aktive Bauteile definieren wir gemeinsam mit dem jeweiligen Kunden, abhängig von der Teilemenge und dem Material.

  • Verwendung von Werkzeugsimulationen

Die Herstellung eines Werkzeugs dauert mehrere Monate. Mit dem Werkzeug-Simulationstool können wichtige Q- und Umformaspekte im Vorfeld abgeklärt werden. Zum Beispiel die benötigte Umformbarkeit, das Rückfederungsverhalten oder die Belastbarkeit / Steifigkeit und Verschleißfestigkeit. 

So können Optimierungsschleifen am Werkzeug vermieden oder reduziert werden, was einen schnelleren Start in die Vorserien- und Serienproduktion ermöglicht.

  • Prozess für die Werkzeugabnahme definieren

Ein von Anfang an klar definierter Prozess bietet große Vorteile für beide Seiten. Neben der Geometrie ist von vornherein klar, welche Tests für welche Leistungsdaten etc. durchgeführt werden sollen. Insbesondere sollten funktionsrelevante und kundenrelevante Dimensionen definiert werden. 

So wird beim Termin bereits eine Vorserie gefertigt, die dem erwarteten und erhofften Ergebnis bis auf Nuancen sehr nahe kommt. Auch dies kann Zeit und Kosten sparen.

 

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